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www.haus23.de => FOH => Thema gestartet von: Micha am 30. Juli 2008, 11:52
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Diesmal eine späte:
Das Problem an den Abenden, an denen ich mir vor nehme, mich heute mal zurückzuhalten:
Man wird echt nicht belohnt dafür!
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Da fällt mir doch spontan Heinrich von Kleist in einem Brief an seinen Freund Martini ein :
Vergnügen und Wohlbehagen. Um diese angenehmen Genüsse sind Fortunens Günstlinge freilich reicher als ihre Stiefkinder, und es sei! Die Großen der Erde mögen den Vorzug vor den Geringern haben, zu schwelgen und zu prassen. Alle Güter der Welt mögen sich ihren nach Vergnügen lechzenden Sinnen darbieten, und sie mögen ihrer vorzugsweise genießen. Nur, mein Freund! das Vorrecht, glücklich zu sein, wollen wir ihnen nicht einräumen. Mit Gold sollen sie den Kummer, wenn sie ihn verdienen, nicht aufwiegen können. Es waltet ein großes unerbittliches Gesetz über die ganze Menschheit, dem der Erste wie der Bettler unterworfen ist. Der Tugend folgt die Belohnung, dem Laster die Strafe.
Besser hätt ichs auch nicht sagen können
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Wenn man schon Freunde hat, die Martini heissen... ;D
Da fällt mir doch gleich ein alter Titel der Lessie Singers ein: "Uns're besten Freunde heißem Jimmy, John und Jack..."
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Hab heute einen Großeinkauf gemacht. Für 54 Euronen.
In anderen Läden krieg ich dafür gerade mal ne Flasche billigen Sekt. ?!
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Mülltüte neben(!) dem Mülleimer bringt gar nix, es landet doch alles im Eimer. Und ich muss selbigen sauber machen.
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Heute die letzte Nacht resümierend musste ich leider feststellen, das das kürzer Werden der Tage nicht gerade das länger Werden der Nacht bedingt.
Ich denke sogar das kurze Tage immer noch viel kürzere Nächte vor sich her schieben. Ein chronometrisches Wunder, das einem dieser Umstand während der Nachtphase nur unterschwellig und latent begegnet.
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Die Erkenntnis kam spät, aber noch nicht zu spät:
Wenn Frauen sagen, dass sie nichts zum Valentinstag geschenkt haben wollen, dann sollte man ...
... das wirklich nicht wörtlich nehmen.
... ihr diesmal kein Vertrauen schenken.
... immer noch etwas parat haben
... oder doch noch die langen Öffnungszeiten der Geschäfte schnell nutzen.