Autor Thema: Dinge, die die Welt (nicht) braucht ...  (Gelesen 29119 mal)

Offline Micha

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Dinge, die die Welt (nicht) braucht ...
« am: 29. Juni 2007, 12:38 »
Mein nächster Büro- bzw. Zimmerstuhl (muss ich aber wohl anbauen) ...

"Ich weiss, wo der Geist krepiert und wo sein Aas,
die Phrase, den Hyänen am besten mundet."
Karl Kraus

Offline Rouge

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Re: Dinge, die die Welt (nicht) braucht ...
« Antwort #1 am: 29. Juni 2007, 15:45 »
Da fehlt aber noch die Ablage bzw. Halterung für bestimmte Grundnahrungsmittel.  :prost:
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Offline Micha

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Re: Dinge, die die Welt (nicht) braucht ...
« Antwort #2 am: 29. Juni 2007, 15:47 »
Stimmt. Und zum Schnitzel essen muss ich wohl auch aufstehen  :argh:
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Karl Kraus

Offline Rouge

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Re: Dinge, die die Welt (nicht) braucht ...
« Antwort #3 am: 29. Juni 2007, 15:50 »
 Zitat: ...zum Schnitzel essen muss ich wohl auch aufstehen.
Muß aber nicht sein: Bärbel wollte doch sowieso ihren Service umstellen 8)
« Letzte Änderung: 29. Juni 2007, 15:52 von Rouge »
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Offline Trisch

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Re: Dinge, die die Welt (nicht) braucht ...
« Antwort #4 am: 24. Oktober 2007, 12:27 »
Ich habs immer gewußt.....

Jetzt auch Adolf Hitlers Poesiealbum entdeckt
Lebt der Führer? Nazis, Historiker und Befürworter geregelter Familienverhältnisse machen sich Hoffnungen. In den USA wurden gerade mehrere Gegenstände des Politikers gefunden, der sich durch die Endlösung der Landstraßenfrage in die Herzen seines Volkes gefahren hat.

Schon vor ein paar Wochen konnte das Nachrichtenmagazin GLASAUGE mit diesem Sensationsfund aufwarten. Aber das ist noch nicht alles. Es wurden noch mehr Dinge aus Hitlers Privatbesitz entdeckt. Beispielsweise... 
Holzschachteln mit Hakenkreuzen, mehrere Briefe und Adolf Hitlers Wal-Mart Rabattkarte. Diese und andere Gegenstände wurden in einer Scheune in Ohio gefunden. Wie sie dahin kamen, ist noch nicht geklärt. Der Farmer Claus McBraunau, der sich mit dem Fund an die Öffentlichkeit gewandt hatte, meinte: „Keine Ahnung, mein Vater hatte mir immer verboten, in die Scheune zu klettern. Er meinte, so was Schändliches würden nur Juden machen.“

Wo er sich heute aufhält, weiß auch sein Sohn nicht genau. „Das letzte Mal sah ich ihn, als er sich reisefertig machte und sagte: Ich muss nach Berlin, ich habe wieder große Pläne! Aber das ist schon Jahre her.“ Aus dem Berlin in Kentucky rief er seinen Sohn noch begeistert an, doch als der ihn auf die 29 weiteren Berlins in den USA hinwies, brach die Telefonverbindung ab. „Ich denke, damals ist etwas in ihm zerbrochen“, spekuliert McBraunau, während er über all die Scheunen-Entdeckungen staunt. Etwa über die Kiste voller Parfumflachen der Marke: “Führerduft – So erfrischend wie ein Blitzkrieg im Herbst.“ Seriöse Historiker, aber auch Guido Knopp sind über diese Entdeckung überrascht. Während die Historiker in die Archive steigen und recherchieren, ob es sich dabei um eine der vielen angekündigten aber nicht mehr eingesetzten (bzw. in die Parfümerien gekommenen) Geheimwaffen handelte, kündigte Knopp den Zweiteiler “Hitlers Deodorant“ und „Hitlers favorisiertes Rasierwasser“ an. Mit echten Schauspielern als echte Zeitzeugen. Die Frage, ob sein Vater oft „von früher“ erzählt hätte, verneint McBraunau. „Dann und wann ließ er zwar durchblicken, dass er im Zweiten Weltkrieg in Europa war, aber trotzdem hat er sich nie dazu hinreißen lassen, gegen die Deutschen zu hetzen. Er ging auch nie auf Veteranentreffen, ich denke, er war Pazifist.“

"Bar-Mitzwah-Feiern lehnte er ab"
Mit Blick auf einige tief gefrorenen Fleischklumpen, die ebenfalls aus der Scheune stammen, erinnert McBraunau daran, dass seinem Vater mal ein Restaurant gehört hatte, indem “Schnitzel Großdeutscher Art“ angeboten wurden. „Vater sagte immer: Der Osten des Schnitzels schmeckt am besten.“ Das Restaurant mit dem sperrigen Namen “Von der Maas bis an die Memel“ konnte sich aber nicht lange halten. „Vielleicht war er am Konkurs ein bisschen selber dran schuld“, überlegt McBraunau, „denn ständig hat er Hausverbote ausgesprochen. Schwarze durften nicht rein, Schwule auch nicht, Anfragen für Bar-Mitzwah-Feiern lehnte er kategorisch ab und auch die Mormonen konnte er nicht leiden.“

Wer was dieser geheimnisvolle Mann, von dem wir nicht viel mehr kennen, als uns seine Scheune preisgeben will? Mittlerweile hat sich auch das FBI in diesen Fall eingeschalten. Die Mitarbeiter durchsuchten die ganze Farm und stellten noch mehrere Bilderbücher sicher, in denen der Polenfeldzug aus der Sicht einer Schäferhündin erzählt wird („Daran arbeitete er bis zuletzt“, so McBraunau), außerdem eine Gummipuppe mit dem Gesicht von Joseph Goebbels und mehrere Aktenordner, in denen alle Leserbriefe gesammelt waren, die „Vater aus Protest gegen die israelischen Besatzer geschrieben hat, den ersten am 14. Mai 1948.“ Der mysteriöse Fund dieser persönlichen Gegenstände Adolf Hitlers lässt alle Beteiligten staunen. Wie kamen sie in diese Farm, wer brachte sie dorthin und was wird nun aus ihnen? Eine Theorie kommt zum dem Schluss, dass McBraunau der Sohn des Führers ist. Das weist dieser aber empört von sich „McBraunau ist ein altes Adelsgeschlecht von der Insel Ghotwick vor Schottland. Ich bin Schotte!“ poltert er wütend mit überschlagender Stimme und unüberhörbarem österreichischem Akzent. Der schottischstämmige FBI-Ermittler Robert Smith konnte aber glaubhaft nachweisen, dass es weder ein solches Adelsgeschlecht noch die zugehörige Insel gibt. McBraunau warf ihm daraufhin vor, wegen eines alten Streits zwischen den McBraunaus und den Smiths zu lügen.

Mittlerweile zieht der Fund immer weitere Kreise. In Deutschland meldete sich der Bund der Vertriebenen zu Wort und möchte Klarheit, ob „wir es hier mit einem Heimatvertriebenen zu tun haben. Sollte Adolf Hitler infolge des Krieges dazu gezwungen worden sein, zu fliehen, ist er als ein solcher zu behandeln.“ Die NPD will eine Abordnung in die USA schicken, um den Führer zu finden, „sobald wir fünf Mitglieder zusammen haben, die weder vorbestraft noch pädophil sind, geht die Reise los!“ McBraunau will von all dem nichts mehr hören und bereut mittlerweile, überhaupt an die Öffentlichkeit gegangen zu sein. „Hätte ich geahnt, was das für ein Medienecho auslöst, hätte ich es so gemacht, wie es Brauch bei den McBraunaus ist: Alle Bücher und Briefe auf einen Haufen werfen und anzünden.“

Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden, der bequem drunter durchlaufen kann!

Offline Ulli

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Re: Dinge, die die Welt (nicht) braucht ...
« Antwort #5 am: 29. Oktober 2007, 17:15 »
Einladung zum Trinkerkongress

Wir wissen, dass Sie zu dem kleinen exklusiven Kreis derjenigen gehören, die sich aus dem Heer namenloser Trunkenbolde zu einem anerkannten Spitzentrinker emporgesoffen haben.

Aus diesem Grund laden wir Sie herzlich zum 13. europäischen Trinkerkongress ein. Das Motto dieser Veranstaltung lautet: "Lieber in der dunkelsten Kneipe, als am hellsten Arbeitsplatz."

Neben unzähligen Probierständen mit Alko-Spezialitäten aus dem In- und Ausland wird sicher auch die Trinker-Zubehör-Messe Ihre Aufmerksamkeit finden. Ausser Bierkübeln, Schnaps-Gläsern und Cognac-Schwenkern gibt es dort viel nützliches, was das Herz eines Trinkers höher schlagen lässt.

* Kopfschmerztabletten mit Ihren Initialen
* Fahnentöter mit Knoblauchgeschmack
* Führerscheine im 10er Block
* Wasserdichte Unterwäsche-Schwankometer
* Betten mit Gegenschaukel-Mechanismus

Daneben findet im "Blauen Salon" eine interessante Vortragsreihe statt:

22.00 Uhr
Herr Bernd Meyer, Chefredakteur der Zeitschrift "Voll", spricht zum Thema: "Saufen ohne kotzen - nichts für Anfänger" und "Richtige Kotztechnik steigert Ihr Saufvermögen". Als Mitglied erhalten Sie das Taschenbuch "Erbrechen - kein Verbrechen" gratis.

02.00 Uhr
Frau Claudia Klein, Autorin von "Ohne Alk wäre ich heute noch Jungfrau", zum Thema: "Was tun, wenn im Büro der Schnaps ausgeht?"

03.00 Uhr
Frau Daniela Kriegenburg, Selbsthilfegruppe "Trinken kann man lernen", zum
Thema:
"Mittrink-Gelegenheiten und Gemeinschaften für die Integrierung in die moderne Gesellschaft".

04.00 Uhr
Herr Axel Gerling, Therapiegruppe "sicheres Autofahren im Vollrausch", zum
Thema:
"Kann denn Alkohol Sünde sein?" und "Wenn man auch mit einem Auge schielt".

05.00 Uhr
Gregor Breitenbach, Vorsitzender des Jugendschutzverbandes, zum Thema: "Ist Alkohol auch ohne mich attraktiv - oder umgekehrt?" und "kann man denn nicht trinken ohne lustig zu sein?"

06.00 Uhr
Ehrung der diesjährigen "Ruuudigi Suuuf-Chue". Dem Sieger werden wie jedes Jahr alle Bußen und Fahrausweisentzüge für ein ganzes Jahr finanziert. Anschließend Wettkampf in den Disziplinen: Kampf-Trinken 10 Liter Kampf-Trinken 25 Liter Kampf-Trinken 100 Liter (Königsklasse) Weitkotzen Massenkotzen (dieser Wettkampf bildet den Schluß unserer Veranstaltung)

Zur Organisation:
Kommen Sie mit dem Auto, es sind genügend Parkplätze vorhanden. Unser Personal wird Sie am Ende der Veranstaltung gerne zu Ihrem Auto tragen. Bevor Sie die Rückreise zu Ihrer Stammkneipe antreten, sollten Sie unbedingt am Promille Stand eine Blas-Probe abgeben. Der Sieger erhält ein komplettes Autoeinbauset mit Polizeikontrollenmelder, Kühlvorrichtung für 12 Flaschen, automatischer Bieröffner und Kotztütenspender.

Wir rechnen mit Ihrem breiten Erscheinen.
Hast du Kummer mit die Deinen, trink dich einen.
Ist der Kummer nicht vorbei, trink dich zwei.

Offline teehorscht

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Re: Dinge, die die Welt (nicht) braucht ...
« Antwort #6 am: 29. Oktober 2007, 18:57 »
Wer kommt mit und wann soll das sein?  ;D  sollen wir vorher üben kommen???  :prost:
Gelebt, geliebt, geraucht, gesoffen und alles nun vom Doktor hoffen.

Offline Trisch

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Re: Dinge, die die Welt (nicht) braucht ...
« Antwort #7 am: 19. Februar 2008, 16:13 »
Ich glaube das passt bestens zum Thema:  :D

Kosovo – was will denn da unabhängig werden?

Putin ist dagegen, die Serben finden es „überhaupt nicht witzig" – und doch will das Kosovo nun seine Unabhängigkeit ausrufen. Aber: Was ist das eigentlich für ein Landstrich, der uns demnächst mindestens den Dritten Weltkrieg bescheren wird?

In den nächsten Stunden will das Kosovo seine Unabhängigkeit ausrufen. Und zwar ganz laut und vor allem in Richtung Belgrad. Denn dort sitzen noch immer die Alteigentümer des Amselfeldes („Kosovo Polje“), jenes als unbespielbar geltenden, historischen Rasenplatzes, um den sich so viele der raffinierten serbischen Nationalgerüchte ranken. Wurde hier der Ansturm der shintoistischen Horden gegen das christliche Abendland gestoppt? Oder gar erfunden? Fand hier die legendäre Begegnung zwischen Pleksy-Gladz und dem syldavischen König Ottokar IV. statt, bei der dessen Szepter verloren ging? Liegt hier der Schatz Rackham des Roten versteckt? Der Arumbaya-Fetisch begraben? Der Hund im Pfeffer? Was immer an jenem sonnigen 15. Juni des Jahres 1389 dort passiert sein mag, es ist total wichtig und furchtbar ernst, sonst gäbe es ja nicht so viele traurige Lieder darüber.

Traditionell gilt das Kosovo als Rumpelkammer Serbiens und besonders gern wurden alte Popen dorthin entsorgt, wenn sie altersfleckig oder unorthodox geworden waren. Schon nach wenigen Jahrhunderten war das Kosovo mit staubigen Klöstern vollgestellt, in denen strenge, alte Männer ebenso rochen.

Kein FKK (schade)
Kein Wunder, dass die meisten Serben bald lieber woanders wohnen wollten, z.B. in Serbien, und nur noch in den Ferien herkamen, bis es ihnen wegen der vielen kinderreichen albanischen Familien, die mittlerweile eingezogen waren, zu laut wurde. Das war aber nicht weiter schlimm, da mittlerweile Jugoslawien erfunden worden war und das hatte hübschere Urlaubsziele am Meer (mit FKK!) zu bieten als das Kosovo, das bald in Vergessenheit geriet.

Erst 1987 machte es ein junger, dicklicher Provinzkasper wieder bekannt, als er sich vor eine handvoll erstaunter Bauern aufs Amselfeld stellte und dort lautstark auf Eigenbedarf klagte. Aber weil Milosevic ein Freund von Peter Handke war, hat ihn zunächst niemand ernst genommen. Und als die internationale Staatengemeinschaft herausfand, dass er möglicherweise bewaffnet sein könnte, war es bereits zu spät, bzw. zu egal. Den Krieg im Kosovo hat dann die Nato knapp vor der albanischen UCK gewonnen und jetzt ist das Amselfeld ein Truppenübungsplatz der Nato, darf jedoch von der UCK mitbenutzt werden. Der Serbe aber hockt am Spielfeldrand und singt seine traurigen Lieder, die allesamt von zerbrochenen Schnauzbärten handeln.

Kosovo – Perle am Hindukusch Europas
Das schmucke UN-Protektorat, die „Perle am Hindukusch Europas“ (Eigenwerbung), will nun endlich den Schritt in die Selbstständigkeit wagen und seine Hauptausfuhrprodukte (Hütchen, Spiele) ab sofort in Eigenregie vermarkten. Denn seit das Kosovo, vormals eine unscheinbare graugesichtige Ostblock-Provinz unter serbischer Verwaltung, von der UN gemanaged wird, geht es wieder dermaßen bergauf. Aber hallöchen. Das Kosovo gilt neben dem Irak als aufstrebender Tiger unter den Besatzungsökonomien. Die Arbeitslosigkeit liegt nur noch bei 120 Prozent, einzelne Wachstumsbranchen (z.B. Schmuggel, Prostitution) wirken als Motor der Gesamtökonomie und sogar die allgegenwärtige Korruption vollzieht sich streng unter Aufsicht und Anleitung der UN-Organe.

„Seit die UN-Soldaten hier sind, haben unsere Frauen endlich wieder Arbeit“ sagt Oberst Sponsz aus Szohôd, wo das zweitgrößte Bordell des Kosovo liegt. Auch die Sicherheitslage hat sich dramatisch verbessert, seit alle, die am Wochenende besoffen in der Innenstadt von Prizren herumballern wollen, vorher einen blauen Helm aufziehen müssen.

Insgesamt kann die internationale Verwaltung des Kosovo als „gewaltiger Schuss in den Ofen“ gewertet werden, wie Joachim Rücker, Chef der Interims-Zivilregierung freudestrahlend mitteilt, „eine reine Erfolgsgeschichte, fast wie in Afghanistan.“ Auch der politischen Einheit des zerrissenen Landes kommt die UN-Mission zugute. Serben und Albaner teilen erstmals wieder etwas: den Hass auf die Besatzer. „Die Männer und Frauen der UNMIK rangieren in der Beliebtheitsskala sogar noch hinter Vlad, dem Pfähler“, freut sich Rücker ein Loch in den Bauch.

Kosovo – und so funktioniert der neue Staat
Politik:
Die Sorgen um eine Vereinigung des Kosovo mit Albanien scheinen unbegründet, kaum einer will ein Großalbanien, 72 % der albanischen Kosovaren würden lieber der Schweiz beitreten („Da gibt es eh mehr Albaner.“) Als Vorbild für den neuen Kleinstaat Kosovo sollen die exklusiven Fürstentümer Monaco und Liechtenstein gelten, als realistischeres Vorbild jedoch gilt Berlin um 1970 unter gemeinsamer Führung von CSU und SED.

Staatswappen:
Bei einer landesweiten Ausschreibung wurden über 3500 Vorschläge eingereicht, die meisten davon mit dem Blut der jeweiligen Feinde gemalt. Beliebtestes Motiv stellte die stilisierte Abbildung der jeweils anderen Volksgruppe dar, die mit einem durchgestrichenen roten Kreis versehen ist. Vier Vorschläge international renommierter Künstler sollen dem Parlament in Pristina nun vorgelegt werden: schwarzer Schnurrbart auf rotem Grund, schwarze Katze auf weißem Kater, weiße Schrift („bar tabac“) auf blauem Grund oder drei rote Hütchen mit weißer Kugel vor weißem Grund. Bis eine Übereinkunft gefunden ist, gilt das Emblem des „Duty Free“-Shops am Flughafen Pristina als Staatswappen.

Währung:
Als Währung des Landes gilt Bargeld. Oder Goldzähne. Oder Zigaretten.

Unterhaltung:
 Kosovo will bereits beim nächsten „Eurovision Song Contest“ seinen Einstand als neue Supermacht in der Region geben. „Wir holen den Titel“, verspricht Sänger Fitë von der Formation „Fitë & the Kosovo Sucuk“, die mit ihrer „Fusel-Folk“ genannten Mischung aus Kirmestechno, traditioneller Hirtenmusik und saurem Aufstoßen nicht nur für Furore in ihrer Heimat, sondern auch für eine Anklage wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Den Haag gesorgt hatte.

.....   :knock:
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Offline Trisch

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Offline Rouge

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Re: Dinge, die die Welt (nicht) braucht ...
« Antwort #10 am: 29. Mai 2008, 13:25 »
Kann denn der Micha oder jemand der ihn besuchen geht, nicht mal die Blitzerautos vor seiner Haustür eintreten ? Das nimmt langsam überhand an der Stelle. :ARGH:
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Offline Dirki

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Re: Dinge, die die Welt (nicht) braucht ...
« Antwort #11 am: 29. Mai 2008, 21:58 »
ich kenn`ja jemande, die für besagten standort heut ihr ticket über 15 taler bekommen hat...:D
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Offline Rouge

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Re: Dinge, die die Welt (nicht) braucht ...
« Antwort #12 am: 30. Mai 2008, 13:33 »
Ein Grund mehr !!
Und dann noch so was...
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Offline Micha

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Re: Dinge, die die Welt (nicht) braucht ...
« Antwort #13 am: 07. Januar 2009, 19:24 »
Ich weiss ja nicht ...

MacBook Wheel

« Letzte Änderung: 07. Januar 2009, 19:27 von Micha »
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Karl Kraus

Offline Micha

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Re: Dinge, die die Welt (nicht) braucht ...
« Antwort #14 am: 09. Januar 2009, 15:33 »
Da hier keiner reagiert hat, kommt nun die Auflösung:

http://www.theonion.com/content/index

Eine der besten Satire-Seiten im Netz, leider nur Englisch, aber äußerst unterhaltsam! Und die bringen wirklich gute Fakes (s.o).
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