Autor Thema: Auf anderen Sites gefunden  (Gelesen 9611 mal)

Offline Schiller

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« am: 22. August 2006, 16:39 »
Kleiner "Psychotest", veröffentlicht bei www.stern.de:

Die Wahl zum Weltführer
Nicht zum Ende des Textes gucken, bevor du es nicht gelesen hast!!!
Stell Dir vor:

Du bist einer der wenigen Auserwählten, die einen Weltführer wählen sollen, einen Präsidenten, der alle Länder unserer Welt steuern und der Mensch und Tier Frieden und Wohlstand bringen soll. Du hast drei Kandidaten, zwischen denen Du wählen kannst.

Doch zuerst wollen wir, dass Du die folgende Frage beantwortest: Wenn Du eine Frau kennen würdest, die schwanger ist und schon acht Kinder hätte, von denen drei taub sind, zwei blind und eines zurückgeblieben ist, und die Frau selbst hätte Syphilis. Würdest Du ihr zu einer Abtreibung raten?

So, nun weiter zu den drei Kandidaten, von denen Du einen wählen kannst:

Kandidat 1:
Er arbeitet mit geschmierten Politikern, konsultiert Astrologen und hat zwei Liebhaberinnen nebenher. Außerdem raucht er Kette und trinkt etwa zehn Glas Martini jeden Tag.

Kandidat 2:
Er wurde von zwei Arbeitsplätzen gefeuert, schläft immer bis halb 12, rauchte während seiner Jugendzeit an der Uni Opium und trinkt eine ganze Flasche Whiskey jeden Tag.

Kandidat 3:
Er hat von seinem Land eine Heldenauszeichnung bekommen, ist Vegetarier, raucht nicht, trinkt nicht und hat keine Skandale in seiner Vergangenheit.

Welchen von diesen Kandidaten wählst Du? Antworte bevor du weiterliest!


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Kandidat 1 heißt Franklin D. Roosevelt
Kandidat 2 heißt Winston Churchill
Kandidat 3 heißt Adolf Hitler

Und was lernen wir daraus...

Ach so, eine Sache noch bezüglich der Abtreibung: Wenn Du mit Ja geantwortet hast, hast du gerade Beethoven getötet.

Zyniker sind Realisten, die sich trauen, die Wahrheit zu sagen.
Sir James Bacon (1798 - 1895)

Offline Schiller

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Alaaf und Hellau
« Antwort #1 am: 19. Februar 2007, 10:32 »
Auf wdr2 gibt es eine Rubrik "Stichtag" unter der täglich eines historischen Ereignisses gedacht wird.
Passend zum Karneval wurde heute an eine Gewalteskalation mit staatlich verordneter jeckenfreien Zone erinnert

Vor 50 Jahren: Karnevalsfreie Zone im Rheinland
Die Halbstarken von Gibbenich
Februar 1957: Die meisten Deutschen sind fleißig mit dem Wiederaufbau und dem Wirtschaftswunder beschäftigt. Erholung und Ablenkung finden die Menschen im Kino oder - im Rheinland zu dieser Jahreszeit: Im Karneval. Doch nicht alle begeistern sich für Schlager oder Karnevalshits. Vor allem junge Leute haben ganz andere Vorlieben: Bill Haley und andere Rock'n Roller sind die musikalischen Vorbilder für viele Jugendliche. James Dean ist ihr Idol. So wie er im Film "Denn sie wissen nicht, was sie tun" rebellieren viele Heranwachsende gegen ihre Eltern. In der rheinischen Kleinstadt Gibbenich wechseln die Bewohner lieber die Straßenseite, wenn ihnen die ortsansässige Halbstarken-Bande entgegenkommt.


Der Boss der Gibbenicher Bande heißt Horst Mäker. Inspiriert von James Dean legt sich der 19-Jährige häufig mit seinem Vater an - dem Präsidenten des örtlichen Karnevalsvereins. "Es gab da dieses unglaubliche Spannungsverhältnis zwischen Vater und Sohn Mäker, das hat hier jeder gewusst", erinnert sich der heutige Stadt-Archivar Cordt Westermann. "An Karneval ist die Situation dann irgendwie eskaliert." Den Halbstarken macht es nämlich besonderen Spaß, die Narren zu provozieren: Sie knattern mit ihren Mopeds stundenlang um die Stadthalle, in der gerade eine Sitzung läuft, oder reißen die Karnevals-Dekoration von Geschäften ab. Die Gibbenicher Karnevalisten wenden sich in ihrer Not an den Innenminister von Nordrhein-Westfalen. Doch Hubert Biernat sieht noch keinen Handlungsbedarf: "Es gab immer junge Menschen dieses Alters, die sich aufgelehnt und lustige Streiche gemacht haben."

Die Gibbenicher Narren sind empört und greifen zur Selbsthilfe. Am 19. Februar 1957, dem Tag des großen Karnevalsumzugs, ist ganz Gibbenich auf den Beinen - und auch Horst Mäker und seine Halbstarken. Sie haben es auf den großen Mottowagen abgesehen. Mit faulen Eiern wollen sie Wagen und Narren bewerfen. Doch als das von vier Pferden gezogene Gespann auftaucht, lassen die Halbstarken vor Empörung die Wurfgeschosse fallen: Auf dem Wagen ist ein riesiges Porträt von James Dean mit der Aufschrift "Denn er wusste nicht, wie man fährt". Das Idol, das ein Jahr zuvor bei einem Autounfall gestorben war, so zu verhöhnen - das ist zu viel für die Halbstarken. Sie zerlegen den Wagen in seine Einzelteile und randalieren in der Stadt, bis die Polizei die Situation unter Kontrolle bringt. Um weitere Auseinandersetzungen zwischen Halbstarken und Karnevalisten zu vermeiden, lässt NRW-Innenminister Hubert Biernat in einem Umkreis von zehn Kilometern alle Karnevalsveranstaltungen verbieten und errichtet somit die erste karnevalsfreie Zone im Rheinland. Diese ist allerdings auf keiner Karte zu finden, den Gibbenich wird umbenannt in Gibt-es-nicht!

Nette Story, wir haben schön geschmunzelt. Aber alles nur erfunden: Gibbenich gibsnich! :clown:


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Sir James Bacon (1798 - 1895)

Offline Micha

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Re: Auf anderen Sites gefunden
« Antwort #2 am: 23. Mai 2007, 21:19 »
Mein kleiner Tipp des Tages: www.allesaussersport.de

Gefunden durch den Aufreger:
Die ARD-Tonstörung namens Godefroot
Ruhig mal ein bissl durch die Kommentare stöbern. Und für die "Morgen-ist-mein-freier-Tag"-Leute unter uns: Pressekonferenz über die Reinewaschung der (wie stand da so schön: Telekom und des T-(bitte irgendeine Tochter eintragen)-Teams) deutschen Radel-Gemeinschaft.
"Ich weiss, wo der Geist krepiert und wo sein Aas,
die Phrase, den Hyänen am besten mundet."
Karl Kraus

Offline Micha

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Re: Auf anderen Sites gefunden
« Antwort #3 am: 12. Oktober 2007, 21:38 »
Gefunden auf praegnanz.de

Vielleicht besser nicht selbst ausprobieren: man/frau möchte jmd anrufen und wählt aus Versehen die zweitbekannteste Nummer, nämlich die eigene. Was passiert? Besetzt! Nach zweimaligem Piepen meldet sich die nette Ansagerin der Telekom und fragt nach, ob man benachrichtigt werden möchte, wenn die Leitung wieder frei ist. Immer noch aus Gewohnheit: "Ja, gerne!". Was nun passiert könnt ihr Euch ja denken: in kurzen Abständen klingelt es bei Euch, um Euch zu melden, dass Eure Leitung wieder frei ist  :D. Was hilft? Gar nix. Rangehen? Wieder besetzt! Klingeln lassen? Die melden sich wieder... Da hilft nur aussitzen, leise stellen, Stecker ziehen. Nach einiger Zeit ist der Spuk vorbei.

Ich hab es jedenfalls nicht ausprobiert, wäre mir zu nervig.
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